Sonne, Wind und Meer! An der längsten Stelle ist Karpathos in Nord-Süd-Richtung 48 Kilometer lang, sie erreicht eine maximale Breite von 12 Kilometern und misst an ihrer schmalsten Stelle nicht einmal dreieinhalb Kilometer. Wenn man auf der Insel Griechenlands weniger touristische Strände entdecken will und nicht mit dem Fahrrad oder dem Moped fahren will, kein Taxi nehmen und sich auch nicht von den Busverbindungen abhängig machen will, kann die Lösung ein Mietwagen auf Karpathos sein. Die Insel hat auf seinen gut 300 Quadratkilometern weit mehr zu bieten als Olymbos, das traditionelle Hauptdorf, dessen Bewohner und Bewohnerinnen noch Kunst, Kultur und Brauchtum wie in früheren Zeiten lebendig werden lassen. Allerdings ist das Straßennetz auf der griechischen Insel nicht überall in gutem Zustand, oft sind es nur Schotterpisten, aber trotzdem kommt man mit dem Mietwagen auf Karpathos fast überall hin. Nur auf den höchsten Berg der Insel, den 1215 Meter hohen Kali Limni, muss man zu Fuß. Der Berg gehört neben dem Attavyros auf Rhodos zu den höchsten Erhebungen der Dodekanes-Inseln. Zu den Orten, die auf Fremdenverkehr setzen, gehören unter anderem Lefkos, Othos, Amopi oder Kira Panagia. Wer mit dem Flugzeug auf Karpathos landet, kommt am Südende der Insel an. Was Abflüge aus Athen, Rhodos oder Kassos anbelangt, landen diese innergriechischen Flüge täglich auf Karpathos, in Ferienzeiten ergänzen Charterflüge das Angebot. Vom Flughafen am Südende der Insel zum Hauptort Pigadia mit seinen rund 6500 Einwohnern sind die Straßen, ebenso wie im zentralen Inselbereich, gut ausgebaut. Als praktisch erweist sich ein Mietwagen auf Karpathos auch dann, wenn man keinen reinen Strand- oder Wanderurlaub verbringen möchte: Hat man einen Mietwagen auf Karpathos gemietet, bietet sich ein Abstecher in die Volkskundemuseen von Othos oder Olympos an. Sehenswert ist zudem die Kirche Mariä Himmelfahrt in Menites. Sie wurde im 19. Jahrhundert auf einem Felsen errichtet und das Besondere an ihr ist, dass ihre Säulen aus einer Paleochristlichen Basilika stammen. Unter den zahlreichen weiteren Inselkirchen ist auch die in Aperi, die der Jungfrau Maria gewidmet ist, nennenswert.