La Dolce Vita: Tipps für den Roadtrip von Mailand über Turin nach Genua
Auf nach Bella Italia: Gerade Autofans zieht es im Spätsommer zum Roadtrip in das nahegelegene Italien. Entlang des grossen Stiefels warten römische Hinterlassenschaften, bunte Küstenstädtchen und idyllische Strände. Im Land von Pasta und Pizza entdecken Mietwagen-Reisende auf dem Weg von Mailand nach Genua bekannte wie abgelegene Spots. Der Mietwagen-Anbieter Sunny Cars stellt breitgefächerte „bytheways“ Tipps für die Italien-Fahrt zur Verfügung. Sie sind Teil des kostenfreien Online-Reisebegleiters Sunny2go und garantieren eine unvergessliche Reise mit smart gewählten Stopps. Ein Überblick zeigt die sehenswertesten Zwischenstopps, die aus der vierstündigen Autofahrt einen interessanten Roadtrip machen.
Mehr als Modestadt: Mailand
Mit 1,4 Millionen Einwohnern nimmt die Metropole „Milano“ Platz zwei der grössten Städte Italiens ein, gleich hinter Rom. Sie liegt im Norden des Landes, in der Lombardei, circa neun Autostunden von der deutschen Grenze entfernt. Hier dreht sich alles um Autos und Fashion. Mailand gilt mit Fashion Week und Made-in-Italy-Qualität als Modehauptstadt. Weiteren Ruhm verdankt die Grossstadt dem ehemaligen Sitz des Alfa Romeo-Werks und der nahegelegenen Autorennstrecke in Monza. Hier trägt die Formel 1 den Grossen Preis von Italien aus. Auf Kulturfans warten der imposante Dom, die königliche Galleria Vittorio Emanuelle II Passage und das traditionelle Bera-Viertel. Mit zahlreichen Eindrücken im Gepäck starten Roadtrip-Fans von hier Richtung Genua. Dabei fahren sie zunächst weiter in den Westen, um auch Turin einen Besuch abzustatten.
Vom Stiefel ins Weltall – und zurück ins Mittelalter
Nach knapp einer Stunde Fahrt halten Kulturbegeisterte mit einem Umweg von lediglich 20 Minuten am Volandia Parco e Museo el Vola Malpensa, einem Luft- und Raumfahrtmuseum. Das Areal besteht aus einem Park und dem Museum mit zahlreichen Innen- und Aussenbereichen. Sie erzählen auf einer Ausstellungsstrecke von zwei Kilometern und in sieben Abteilungen das Luftfahrt-Epos in all seinen Etappen. Von den Pionierflügen zu Beginn des 20. Jahrhunderts geht es über futuristische Kipprotorflugzeug und Heissluftballons bis zur Eroberung des Weltraums. Kinder und Kindgebliebene finden hier zahlreiche interaktive Stationen wie Flugsimulatoren, Planetarien, Modelle, Bibliothek und Filme. Nach weiteren dreissig Minuten „on the road“ legen Reisende einen Stopp im Mittelalter ein. Denn nur eine Viertelstunde Umweg führt zur gut erhaltenen Burg Costello di Roppolo. Hier erkunden Klein und Gross prunkvolle Räumen und geniessen den Blick über den Viverone See und die Alpen.
Obligatorischer Kirchenstopp
Nach ungefähr zwei Dritteln der Strecke folgt der nächste Abstecher. Nur 15 Minuten Umweg führen zur Basilika von Superga. Herzog Vittorio Amedeo II. liess den 75 Meter hohen sowie 51 Meter langen barocken Komplex errichten, als im 18. Jahrhundert die französisch-spanische Armee Turin belagerte. Im Inneren kühlen sich Reisende ab. Dabei entdecken sie die sechs Kapellen und fünf Altare mit Skulpturen, Monumenten aus Carrara-Marmor und zahlreichen Gemälden. Die Votivkapelle der Basilika beheimatet noch heute die hölzerne „Madonna delle Grazie", vor der Vittorio Amedeo II. niederkniete und um Gnade bat, um die französische Armee zu besiegen.
Vier Türme in Turin
Rund zwei Fahrtstunden von Mailand entfernt, in der Region Piemont, erreichen Mietwagenreisende das Städtchen Turin. Hier, am Fluss Po entlang, leben rund 840.000 Menschen. Gäste flanieren auf der Via Roma, besuchen die Altstadt und geniessen das bunte Treiben auf dem Piazza Castello. Turin hält eine reiche Geschichte, viel Kultur und Kunst bereit. Besonders sehenswert: Das alte Schloss Valentino, das Herzog Emmanuel Philibert von Savoyen erwarb und das Prinzessin Christine von Frankreich im 17. Jahrhundert renovierte. Die Hufeisenform mit vier Türmen sowie einem grossen Innenhof entzückt heute neben Reisenden vor allem Studierende. Denn das Gebäude stellt mittlerweile den Haupttrakt der Architekturfakultät der Polytechnischen Universität Turin dar. Es beherbergt zudem den historischen botanischen Garten Orto Botanico dell'Università di Torino. Viel Forschung und Innovation findet auch im Automobilbereich statt, für den Turin als Industrie- und Kompetenzzentrum gilt. Zurück auf der Strasse bestaunen Reisende die grandiose Natur und Umgebung der Voralpen Norditaliens. Etwa zehn Kilometer südwestlich vom historischen Zentrum Turins entfernt, stoppen Italien-Fans an der alten Jagdvilla von Stupinigi. Die Residenz, ursprünglich errichtet für die Jagdaktivitäten der Oberschicht, stammt aus dem Jahr 1733 und gehört seit 1997 zum UNESCO-Welterbe.
Wandeln auf alten Gleisen
Nach rund 12 Minuten Umweg von der Hauptstrecke erreichen Fahrerinnen und Fahrer die malerische Passeggiata di Cogoleto, ideal zum Füsse vertreten bei einem Spaziergang. Die Promenade zwischen Cogoleto und Varazze heisst auch Lungomare Europa. Sie erstreckt sich über eine Länge von etwa viereinhalb Kilometern. Dabei führt sie entlang der 1970 stillgelegten eingleisigen Eisenbahnstrecke Genua-Ventimiglia, erbaut zwischen 1860 und 1868 während des Königreichs Italien. Neun Tunnel und erhaltene Gleisabschnitte erzählen die spannende Geschichte.
Genua: Geburtsstadt der italienischen Bank
Nach rund 320 Kilometern erreichen Autofahrende Genua. Der Geburtsort von Christoph Kolumbus liegt im Nordwesten Italiens am Ligurischen Meer – der perfekte Endpunkt für einen Roadtrip. Hier erkunden Reisende noch mehr Geschichte: Der malerische Palazzi dei Rolli, mitten im Herzen der Stadt, mit aufwendig restauriertem Brunnen zählt seit 2006 zum UNESCO Kulturerbe. Ende des 19. Jahrhunderts war Genua neben Mailand das wichtigste Finanzzentrum Italiens. Der Piazza De Ferrari bildet den Hauptplatz der Stadt zwischen dem historischen und dem modernen Zentrum. Dieser Platz gilt als Geburtsort zahlreicher Institutionen wie der Börse, des Credito Italiano und der Bank von Italien. Heute befinden sich neben der Piazza daher viele Bürogebäude, Versicherungen und andere Unternehmenssitze. Die Bewohnerinnen und Bewohner bezeichnen das Viertel daher als die „City".
Sunny Cars ist eines der grössten und erfolgreichsten Mietwagenunternehmen in Europa und beschäftigt rund 160 Mitarbeiter in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie in Belgien, den Niederlanden und in Frankreich. Sunny Cars arbeitet mit lokal und international tätigen Mietwagenpartnern an mehr als 8.000 Mietstationen in über 120 touristischen Zielgebieten zusammen, die nach hohen Qualitäts- und Serviceanforderungen ausgewählt werden. Die Angebote von Sunny Cars garantieren Mietwagenkunden ein Rundum-Sorglos-Paket sowie weitere Wahlleistungen.