Die ärztliche Versorgung ist gewährleistet. Die größeren Krankenhäuser verfügen über europäischen Standard. Hotelrezeption, Reiseleitung oder Konsulat informieren über die nächste Notfallstation oder ärztliche Praxis. Viele Ortschaften, selbst kleinere, unterhalten eine Erste-Hilfe-Station des Roten Kreuzes (Cruz Roja). Apotheken (Farmacias; grünes oder rotes Malteserkreuz auf dem Hinweisschild), haben Mo-Fr von 9-13 und 16-20 und Sa von 9-13 Uhr geöffnet. In jedem größeren Ort hat eine Apotheke Nacht- und Notdienst (Farmacia de Guardia). Welche, kann man einem Aushang an den Apotheken entnehmen.
Dank der guten hygienischen Verhältnisse treten Krankheiten bei Besuchern relativ selten auf. Am häufigsten sind Unpässlichkeiten wegen der Hitze und der Ernährungsumstellung. Erlauben Sie Ihrem Körper eine Eingewöhnungszeit – vermeiden Sie Anstrengungen in der Anfangsphase, nehmen Sie leichte Speisen und viel Flüssigkeit zu sich, aber nur mäßig Alkohol. Vermeiden Sie extensive Sonnenbäder ohne entsprechenden Schutz. Leitungswasser ist hygienisch unbedenklich, sodass man damit die Zähne putzen kann. Zum Trinken ist es aufgrund des hohen Chlorgehalts nicht geeignet.
Das Baden an unbewachten, einsamen Stränden auf Lanzarote ist wegen der Strömungen und oft scharfkantigen Felsen sehr gefährlich. Vor allem an der Luvseite der Insel ist die Brandung tückisch. An bewachten Stränden auf Lanzarote zeigen Signalfahnen an, ob das Baden verboten (rote Fahne), nur für geübte Schwimmer empfehlenswert (gelbe Fahne) oder allgemein freigegeben (grüne Fahne) ist. Besonders saubere Strände tragen eine blaue, von der EU verliehene Fahne. Im schwarzen Sand, der besonders heiß wird, und beim steinigen Einstieg ins Wasser bewähren sich Badesandalen.
In Touristenzentren hat sich Baden „oben ohne“ am Strand und am Pool eingebürgert. FKK auf Lanzarote ist jedoch absolut verpönt und nur an sehr einsamen Stränden geduldet – z. B. bei El Papagayo.
In den Touristenzentren sind Eurosteckdosen und eine Stromspannung von 220 Volt üblich.Nur an wenigen Orten gibt es noch 110 bis 125 Volt Wechselstrom mit Steckdosen, die einen Zwischenstecker erforderlich machen.
Offizielle Feiertage: | |
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1. Januar | Neujahr /Año Nuevo |
6. Januar | Hl. Drei Könige /Los Reyes. |
19. März | Josephstag / San José |
1. Mai | Tag der Arbeit / Día del Trabajo |
30. Mai | Tag der Kanaren / Día de Canarias |
25. Juli | Tag des Hl. Jakob/ Santiago |
15. August | Mariä Himmelfahrt / Asunción |
12. Oktober | Tag der spanischsprachigen Welt / Día de la Hispanidad |
1. November | Allerheiligen /Todos los Santos |
6. Dezember | Verfassungstag / Día de la Constitución |
8. Dezember | Unbefleckte Empfängnis / Immaculada Concepción |
25. Dezember | Weihnachten / Navidad |
Bewegliche Feiertage: Gründonnerstag, Karfreitag und Fronleichnam. Ostermontag, Pfingstmontag und der zweite Weihnachtstag (26.12.) sind auf Lanzarote keine Feiertage.
Über die religiösen Feste, Wallfahrten und Karnevals der einzelnen Inseln informieren die Touristenbüros vor Ort.
Filmmaterial gibt es in Touristenorten und Städten in großer Auswahl zu etwas höheren Preisen als in Mitteleuropa. Filme werden in den Urlaubszentren über Nacht und zu moderaten Preisen entwickelt. Digitalbilder kann man sich vielerorts ausdrucken lassen oder selbst ausdrucken.
Für alle Notfälle gilt die Notfallrufnummer 112. Erste Hilfe bzw. den Notarzt erreicht man unter 061, die Polizei unter 062 und die Feuerwehr unter 080. In schweren Fällen helfen die Ärzte der Notrufzentrale des ADAC in Deutschland (Tel. 0049/89/22 22 22). Für den sofortigen Rücktransport in eine deutsche Klinik sorgen rund um die Uhr der DRK-Flugdienst, Tel. 0049/228/23 00 23, Fax 23 00 27 und die Deutsche Rettungsflugwacht, Tel. 0049/711/70 10 70.
Genau festgelegte Ladenschlusszeiten gibt es nicht. Die meisten Geschäfte öffnen Mo-Fr von 9-13 und 16.30-19.30, Sa von 9-14 Uhr. In den Urlaubszentren werden diese Zeiten je nach Saison und Betrieb flexibler gehandhabt, einige Läden haben auch sonntags auf. Große Einkaufszentren öffnen Mo-Sa oder sogar täglich 10-22 Uhr.
Mo-Sa sind die Schalter in allen Postämtern geöffnet (9-13 Uhr). In den großen Städten öffnen die Hauptpostämter auch nachmittags, manche haben ihre Schalter sogar durchgehend geöffnet.
Portogebühren für Normalbriefe und Ansichtskarten (postales) betragen in europäische Länder 0,64 €. Briefmarken (sellos) erhält man auf der Post, in Tabakläden, Souvenirshops und an Hotelrezeptionen.
Telefonsäulen verschiedener Anbieter stehen meist vor größeren Hotels. Sie funktionieren mit Münzen, diejenigen der Gesellschaft Telefónica auch mit Karte (tarjeta telefónica), erhältlich in Tabakläden (estancos). Mit Prepaid-Telefonkarten (Zugangsnummer und PIN zum Abrubbeln) telefoniert man günstig von jedem Telefon, auch vom Hotel aus (bei Reiseleitungen oder am Kiosk erhältlich). In speziellen Telefonläden (locutorios), die meist mit Internetpoints kombiniert sind, bezahlt man nach dem Telefonat entsprechend dem Zählerstand. Der Handyempfang ist gut, in der Regel auch in abgelegenen Regionen. Vorwahlen ins Ausland: 0049 Deutschland, 0043 Österreich, 0041 Schweiz. Darauf folgt die Ortskennziffer ohne die vorausgehende Null, danach die Rufnummer des gewünschten Teilnehmers.
Aus dem Ausland und auch mit ausländischen Handys innerhalb Spaniens wählt man 0034 für Spanien und dann die Nummer des Teilnehmers. Es gibt keine Ortsvorwahl, alle Nummern sind neunstellig. Deutsche Telefonauskunft in Spanien unter 11841, 11880, 11883 (je ca. 1-2 €). Im Internet unter www.paginasblancas.es.
Die auf den Kanarischen Inseln gültige WEZ differiert von der mitteleuropäischen Zeit (MEZ) um eine Stunde, auch während der (ebenfalls umgestellten) Sommerzeit. Bei der Ankunft auf der Insel muss man seine Uhr also eine Stunde zurückstellen.
Die Kanarischen Inseln sind Freihandelszone und nicht in den Binnenmarkt der EU integriert. Daher gelten bei der Rückreise in die EU ebenso wie in die Schweiz die internationalen Zollbestimmungen: Zollfrei sind für Personen über 17 Jahren 200 Zigaretten (oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak), 1 Liter Spirituosen und 2 Liter Wein. Sonstige Urlaubssouvenirs sind bis zu einem Wert von 430 Euro (Personen unter 15 Jahren 175 Euro) bzw. 300 CHF pro Person zollfrei.
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